Pflege

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Kimono können grundsätzlich wegen der Verarbeitung nicht im Ganzen gewaschen werden - in Japan werden sie aufgetrennt, zu einer Stoffbahn (Araihari) wieder zusammengenäht - und als solches gewaschen oder gereinigt - und dann wieder zu einem Kimono zusammengenäht. Ausnahmen sind Yukata und ungefütterte Juban, teils auch ungefütterte Kimono, die auf Grund der Verarbeitung und des Material eine Wäsche aushalten. Dieses wird dann aber auch auf dem anhängenden Etikett angegeben.

Kimono sollten nach dem Tragen auf einer Stange glatt aufgehängt und gut im Schatten gelüftet werden, danach kann man noch mit Duftstoffen, wie z.B. Räucherstäbchen beduften um Schädlinge fernzuhalten. Bei starken Knittern hilft den glatt auf einer Stange aufgehängten Kimono im Bad oder über Nacht bei feuchter Luft draußen aufzuhängen, dadurch glätten sich die Falten wie von selber.

Sollten einmal Flecken aufgetreten sein, kann man diese vorsichtig mit einem sauberen, leicht angefeuchteten Baumwolltuch versuchen auszutupfen - bitte nicht stark reiben, das verträgt Seide oft nicht. in manchen Fällen kann auch Waschbenzin helfen, dass muss man aber vorsichtig an einer unsichtbaren Stelle probieren, weil dadurch auch Flecken entstehen können.

Seide, Brokat, Stoffe mit Stickereien, handbemalte und goldbedruckte Seiden etc.. sind entsprechend empfindlich und können nur von Fachbetrieben gereinigt werden. Einzelinformationen zu den Artikeln finden Sie jeweils dort und auf den anhängenden Etiketten.

Korokan Werkstatt verarbeitet vorrangig ältere, historische bis antike Textilien, die entsprechend Altersspuren wie kleine Fehler, Flecken, oder ähnliches aufweisen können. Dies ist Bestandteil der Upcycling Produkte und insofern kein Reklamationsgrund.

Ansonsten gilt immer die online und auf den Etiketten angegebene Pflegeempfehlung.